Zu lang gibt’s diese Seite schon, ohne dass nennenswerte Neuerungen erschienen wären. Freunde verweigern mir bereits ihre Obhut, bis ich mal wieder etwas Neues gepostet habe. Im Kreis der Familie ist die erste Frage: “Und, der Blog…?” Etwas Schwung also – auch, damit die mal Ruhe geben. Außerdem ist mein Kühlschrank leer und der einzige Freund in der Umgebung… na ja, den hatte ich ja schon. Schwung kommt aber nicht irgendwoher. Schwung ist Ergebnis der Aktivität eines Bewegers. Dieser Eintrag ist damit so etwas wie ein Ausholen, um drei Neuigkeiten geneigten Lesern und Hörern näher zu bringen.

Da wären zunächst zwei Artikel journalistischer Art. Der erste handelt von drei jungen Damen, die in Berlin eines der besten Magazine des Landes herausbringen, in Eigenregie wohlgemerkt. Die drei sind außerdem ungefähr so alt wie ich und verdienen allein schon deswegen meine Unterstützung – for whatever that’s worth… (“Die konsequenteste Form des Lokaljournalismus“) Im zweiten Artikel geht es um eine Familie namens Klein, deren Abendbrot, einen Zwergplaneten namens Pluto, Sophisten und Hacker, Platon und Aristoteles… Und wer immer noch keinen Bock auf den Artikel hat, dem sei gesagt, dass darin erklärt wird, warum es nichts Neues unter der Sonne Kaliforniens gibt. (“Nichts Neues unter der Sonne?“) Übrigens: Wie es so ist mit Manuskripten, hab ich diese beiden Texte irgendwo, in der Bahn wahrscheinlich, liegen gelassen, nur um sie ein paar Tage später in einem journalistischen Branchenblatt abgedruckt zu sehen.

Die dritte Neuigkeit ist der Van Driessen Song „Inside a dream“ – eine Melodie, die mir schon seit drei Jahren im Kopf herumgeisterte, immer wieder mal gespielt oder gesungen, aber zu der ich erst jetzt den richtigen Text gefunden habe. Aufgenommen wurde das Lied Anfang März 2010 im „Sanatorium“ unter der Regie von Ryemore. Zu hören jetzt hier, im Player…